Die Berliner Nachkriegsmoderne

STADTSPAZIERGANG DURCH DIE GROPIUSSTADT

Vor 55 Jahren zogen die ersten Mieterinnen und Mieter in der damaligen Großsiedlung BBR (Britz-Buckow-Rudow) ein. Die Gropiusstadt – wie sie seit 1972 heißt – ist eine von drei Großsiedlungen der Nachkriegsmoderne in Westberlin. Sie hat eine wechselvolle Geschichte erlebt. Waren die Wohnungen zunächst für viele, die noch in den mit Kohle beheizten Altbauwohnungen lebten, sehr begehrt, geriet die Siedlung bereits in den 70er Jahren in den Ruf eines sozialen „Brennpunktes“ („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“). Nach vielen baulichen Anstrengungen und Verbesserungen in der Infrastruktur die ist die Gropiusstadt heute wieder ein beliebter Wohnort für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen.

Im Rahmen der Rundgänge des Kulturforums wollen wir uns einen Eindruck über die „heutige“ Gropiusstadt verschaffen.

Dazu treffen wir uns

am Samstag, 27. April, um 11 Uhr
vor dem Sparkassenpavillon am U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee
(Linie U 7 in Richtung Rudow. Fahrzeit vom Bahnhof Berliner Straße ca. 26 Minuten)

ANMELDUNGEN bitte bis zum 24. April an: post[at]kultur-in-berlin.com