Die Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, zeigte vom 29. Mai bis 31. August 2009 eine große Retrospektive für Klaus Staeck:
„Freiheitsrechte verkümmern, wenn man keinen Gebrauch von ihnen macht.“ – Der Künstler Klaus Staeck sieht hierin nicht nur seine eigene Verantwortung, sondern auch die der Öffentlichkeit. Provokation als staatsbürgerliche Pflicht. Welches Medium wäre dafür besser geeignet als das politische Plakat?
Die Ausstellung ging über den politischen Plakatkünstler Klaus Staeck hinaus und zeigt auch Werke seiner frühen Grafik, seiner Objektkunst und vor allem sein fotografisches Werk.
Zum Konzept der Präsentation gehörte, dass parallel zu der Retrospektive in der Berlinischen Galerie Plakate, Fotografien und Collagen in Satellitenausstellungen an sechs weiteren Orten in Berlin gezeigt wurden.
Wir freuen uns, dass wir mit unserer Galerie im Kurt-Schumacher-Haus dabei sein konnten.
Dauer der Ausstellung: 29. Mai bis 26. August 2009
Zur Eröffnung der Ausstellung am 29. Mai 2009 waren Klaus Staeck und Jörn Merkert, Direktor der Berlinischen Galerie, anwesend.
Die Finnissage fand am 26. August 2009 statt. Es sprachen Jörn Merkert, Direktor der Berlinischen Galerie, und Winfried Sühlo, Vorsitzender Kulturforum Stadt Berlin, miteinander über den bemerkenswerten Erfolg der Ausstellungen von Klaus Staeck und über die weitere Arbeit unserer kleinen Galerie.